Kernkraftwerk: 188 rostige Fässer sind von Vattenfall bislang geborgen worden
Brunsbüttel (fan/rd) Im Brunsbütteler Kernkraftwerk macht die Bergung rostiger Atomfässer Fortschritte. Zwei von sechs unterirdischen Lagerstätten, den Kavernen, seien inzwischen geräumt worden, teilten die zuständige Atomaufsicht in Kiel sowie Kemkraftwerksbetreiber Vattenfall gestern mit. In den beiden geräumten Kavernen hatten sich 188 Fässer mit schwach und mittelradioaktiven Abfallen befunden, die nun von der Vattenfall Betreibergesellschaft geborgen wurden und laut Atomaufsicht nach und nach in „endlagerfähige" Behälter eingestellt werden. Sieben dieser sogenannten Konrad Container sind bereits vollständig abgefertigt und in die Transportbereitstellungshalle verbracht. Soweit notwendig, wird jedes Fass nach der Bergung zur Reduzierung von Restfeuchte nachgetrocknet. |
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