Bürgermeister von Atommeiler-Standorten kritisieren Abschlussbericht der Suchkommission
Von Michaela Reh
Brunsbüttel - Ein Endlager für die gefährlichen Hinterlassenschaften der Atomindustrie existiert in Deutschland nicht. Jetzt hat die Atommüll-Kommission des Bundestages ihren Abschlussbericht vorgelegt, in dem sie Kriterien für einen sicheren Standort zur Aufbewahrung des deutschen Atommülls definiert. Die Arbeitsgemeinschaft der Standortgemeinden kerntechnischer Anlagen (Asketa) fühlt sich übergangen. „Unsere Aspekte sind überhaupt nicht berücksichtigt worden", kritisiert Brunsbüttels Bürgermeister Stefan Mohrdieck. |
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