Das Atomkraftwerk Brunsbüttel soll fast 40 Jahre nach seiner Inbetriebnahme
zurückgebaut werden. Die Betreiberfirma Vattenfall hat dafür den Antrag auf Genehmigung
bei der Reaktoraufsichtsbehörde gestellt. Bei dem Erörterungstermin am 06. Juli 2015
in Brunsbüttel zeigte sich, dass die meisten Unterlagen über den Rückbauplan den
EinwenderInnen nicht zur Einsicht vorgelegt worden sind.
Vattenfall behauptet, dass nur ein ganz geringer Teil des gesamten Atomkraftwerkes so
radioaktiv belastet sei, das es berücksichtigt werden müsse. Die Angaben schwanken
zwischen 1% und 4%. Dabei handelt es sich um den Reaktordruckbehälter und die
Brennstäbe, außerdem um schwach und mittelradioaktiv belastete Materialien, die
„ end“gelagert werden sollen |
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